Der Holocaust an den griechischen Juden gehört bis heute zu den unbekannten Kapiteln der nationalsozialistischen Verfolgungspolitik. Im Zeitraum zwischen Mitte März bis zum 7. August 1943 wurden in 19 Deportationszügen 43.850 jüdische Frauen und Männer und damit fast die gesamte jüdische Bevölkerung von Saloniki nach Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet.
Nach einem Rundgang durch das Haus und die Dauerausstellung legte die Gruppe im Forum der Gedenkstätte einen Kranz nieder. Aaron Malinsky, Kantor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, stimmte ein Trauergebet an.
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